![]() Resilient connecting device, in particular with incorporated force-measuring device and process for
专利摘要:
公开号:WO1989007055A1 申请号:PCT/EP1989/000096 申请日:1989-02-02 公开日:1989-08-10 发明作者:Hans Wilhelm HÄFNER 申请人:Pfister Gmbh; IPC主号:G01L1-00
专利说明:
[0001] Bezeichnung: [0002] ELASTISCHE VERBINDUNGSVORRICHTUNG, INSBESONDERE MIT INTEGRIERTER [0003] KRAFTMEßEINRICHTUNG UND EIN VERFAHREN ZU DEREN HERSTELLUNG [0004] Gebiet der Erfindung: [0005] Die Erfindung betrifft eine elastische Verbindung und eine Kraftmeßvorrichtung gemäß den oberbegrifflichen Merkmalen des Patentanspruches 1, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung. [0006] Stand der Technik: [0007] In der Internationalen Patentanmeldung O 87/021 29 sind derartige elastische Verbindungen beschrieben, bei der in elastomerem Material, das zwischen den verbundenen Teilen angeordnet ist, mindestens ein Kraft-, Druck- oder Drehmomentsensor angeordnet ist. Insbesondere wird die Anordnung an einem Federbein beschrieben, wobei die Kraftmeßeinrichtung jedoch eine große Bauhöhe einnimmt und Montage- und Wartungsarbeiten aufwendig durchzuführen sind. Zudem ist es oft erforderlich, durch derartige elastische Verbindungen Leitungen oder dgl. zu führen. [0008] Weiterhin ist aus der US-PS 4,770,050 eine Meßvorrichtung bekannt, wobei im Boden eines topfförmigen Außenteiles eine zentrale Öffnung vorgesehen ist, in die ein Drucksensor nach Aushärtung des Elastomers eingesetzt und mit Schrauben befestigt wird. Dadurch gelangt der Drucksensor in direkten Kontakt mit der Elastomerschicht. [0009] Obwohl der austauschbare Drucksensor bereits vor dem Einbau kalibriert und kompensiert ist, hat sich gezeigt, daß nach Austausch des Drucksensors oder sonstiger Meßwandler die Meßanzeige bei gleicher Last teilweise starke Abweichungen aufwies. Eine Ursache für diese ungenügende Wiederholgenauigkeit ist in Verunreinigungen oder Einschlüssen in der Kontaktfläche zwischen Elastomer und Drucksensor zu sehen, so daß der Einbau des Sensors höchste Sauberkeit verlangt. Neben diesem Nachteil der ungenügenden Meßgenauigkeit, insbesondere bei Austausch des Drucksensors in staubiger Atmosphäre wie z.B. in Werkstätten, gestaltet sich der Einbau des Drucksensors relativ aufwendig, da zunächst der Drucksensor eingesetzt wird, und dann mittels eines Befestigungsringes und mehrerer Schrauben in dem Abstützteil fixiert wird. [0010] Erfindunσsσeσenstand: [0011] Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine elastische Verbindung insbesondere eine Kraftmeßvorrichtung der genannten Art und ein Verfahren für die Herstellung einer derartigen elastischen Verbindung, insbesondere Kraftmeßvorrichtung anzugeben, wodurch ein einfacherer Einbau bzw. Austauschbarkeit und Meßwerterfassung mit hoher Wiederholgenauigkeit erreicht wird. [0012] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine elastische [0013] Verbindungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1, eine Kraftmeßvorrichtung gemäß Anspruch 14 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 21. [0014] Mittels der Durchgangsöffnung im rohrförmigen Innenteil können Leitungen, Wellen, Seilzüge hindurchgeführt werden und starre Teile wie z.B. Kolbenstangen eines Federbeins in gut zugängliche Weise daran befestigt werden. Für den bevorzugten Anwendungsfall der Kraftmeßvorrichtung in einem Kraftfahrzeug, insbesondere an der Federbeinhaltung einer Achse, wird vorgeschlagen, daß das topfartige Außenteil und das kolbenförmige Innenteil lediglich eine ringförmige, mit Elastomer gefüllte gegenseitige Kontaktfläche aufweisen, deren Zentrum eine Durchlaßöffnung für die Federbein-Kolbenstange aufweist. Damit kann die Kolbenstange des Federbeines ebenso wie der Sensor von oben her in gut zugänglicher Weise in bzw. an der Kraftmeßvorrichtung zu deren Komplettierung befestigt werden. Diese gute Zugänglichkeit ist neben dem Einbau bei der Neuproduktion am Fließband auch für spätere Wartungs- und Austauscharbeiten in Werkstätten von besonderer Bedeutung. Zudem wird durch die zentrale Durchlaßöffnung in der Kraftmeßzelle und die in vorteilhafter Ausgestaltung vorgesehene exzentrische Anordnung des zugehörigen Sensors in dem verbleibenden Ring innerhalb des Federbeindoms die Bauhöhe und der Befestigungsaufwand der Kraftmeßvorrichtung erheblich reduziert, wie dies im Vergleich zu genannten Stand der Technik deutlich wird. Durch den schmalen, zylindrischen Spalt ergibt sich eine exakte Führung und Fixierung, sowie durch die gebildete Stufe eine große, stabile Abstützfläche. [0015] Gemäß dem Verfahren zur Herstellung der Kraftmeßvorrichtung durch Einbau oder Austauschen eines seitlich angeordneten Druck- /Kraftsensors an einer Kraftmeßvorrichtung wird zunächst Flüssigkeit in die Einfüllöffnung eingefüllt und anschließend der Sensor zusammen mit dem Sensorhalter in die Einfüllöffnung eingesetzt, insbesondere eingeschraubt. Durch das öl in dem Zwischenraum zwischen Sensor und Elastomerschicht kommen selbst größere Staubkörner zwischen Elastomer und Sensor nicht zur Wirkung, sondern werden vom öl umschlossen. Damit ist ein Austausch des Drucksensors nicht an absolut saubere Werkstattbedingungen gebunden. Auch Lufteinschlüsse oder dergleichen werden sicher vermieden, da der Sensor bzw. Sensorhalter soweit in die Öffnung eingesetzt wird, daß die eingebrachte Flüssigkeitsmenge gerade ausreicht, um an den Drucksensor zu gelangen, bzw. der Drucksensor soweit eingeschraubt wird, bis öl an der Einschraubstelle austritt. Dies gewährleistet eine sichere Übertragung der auf dem Elastomer angreifenden Last und Weiterleitung an den Sensor ohne dazwischen liegende Fehlstellen und damit hohe Wiederholgenauigkeit. [0016] Durch die Schaffung des Zwischenraumes zwischen Sensor und Elastomer und die vorgeschlagene vollständige Füllung mit einem inkompressiblen ubertragungsmedium, insbesondere Silikonol, wird die Handhabung der Kraftmeßvorrichtung insgesamt erleichtert. Somit kann die Fertigstellung der Kraftmeßvorrichtung durch Einbau des Sensors auch in Werkstätten ohne Reinraumbedingungen erfolgen, sowie ein ggf. notweniger Austausch der Sensoren ohne besondere Anforderungen an die Sauberkeit durchgeführt werden. Ein Auswechseln des Federbeines bzw. des Stoßdämpfers wird somit durch die von oben her zugängliche Federbeinbefestigung ohne gesonderten Ausbau der Kraftmeßzelle möglich. [0017] Kurze Beschreibung der Zeichnungen: [0018] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in: [0019] Fig. 1 einen Querschnitt durch eine elastische Verbindung an einem Federbeindom eines Kraftfahrzeuges mit eingebauter Kraftmeßvorrichtung; [0020] Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung gemäß Fig. 1 in abgewandelter Ausführung; [0021] Fig. 3 eine weitere Ausführung gemäß Fig. 2; [0022] Fig. 4 eine abgewandelte Ausführung gemäß Fig. 1. [0023] Beste Art. die Erfindung auszuführen: [0024] In Fig. 1 ist eine elastische Verbindung als Kraftmeßeinrichtung 1 in einem Federbeindom 5 eines Kraftfahrzeuges mittels Schrauben 5a eingebaut. Die Kraftmeßeinrichtung 1 besteht im wesentlichen aus einem topfförmigen Außenteil 2, das direkt mit dem Federbeindom 5 verbunden ist. Innerhalb des Außenteiles 2 ist ein kolbenartiges Innenteil 4 angeordnet, wobei der zwischen den beiden Teilen 2 und 4 gebildete Ringspalt von einer elastomeren Masse 3, insbesondere Silikon ausgefüllt ist. Innerhalb des erfindungsgemäß mit einer Durchgangsöffnung 16 rohrförmig ausgebildeten Innenteils 4 ist hier ein Lager 6 vorgesehen, an dem das Federbein 7 drehbar gelagert ist. Hierbei handelt es sich um die Ausführung für eine lenkbare Achse, also hier die Vorderachse eines PKWs. Das Federbein 7 besteht im wesentlichen aus einem oberen Federteller 7a, an dem eine Schraubenfeder 7b abgestützt ist, sowie dem Stoßdämpfer, dessen oberer Teil durch eine Kolbenstange 7c dargestellt ist. Die Kolbenstange 7c stützt sich über eine Lagerbuchse 7d an dem Lager 6 ab und ist über eine SchraubVerbindung 17 am oberen Ende im Federbeindom 5 gehaltert. Die Schraubverbindung 17 ist dabei von oben her zugänglich innerhalb einer zentralen Durchgangsöffnung 16 innerhalb des Außenteiles 2 und des Innenteiles 4 von oben her erreichbar. Zur Abdichtung ist die Schraubverbindung 17 und die Durchlaßöffnung 16 durch eine Abdeckkappe 18 abgeschlossen. [0025] In dem über den Federbeindom 5 hinausragenden Teil des im wesentlichen ringförmigen Außenteiles 2 ist hier rechts von der Mittelachse 111 der Kraftmeßvorrichtung 1 ein Sensor 8 in einer Stichbohrung 10 im Außenteil 2 untergebracht. Durch diese Stichbohrung 10 besteht ein Zugriff zu der hier etwa rechtwinkligen Stufe 114, einem Ringspalt 118 und dem darin aufgebrachten Elastomer 3. Bei Belastung der Kraftmeßvorrichtung 1, hier durch die Radlast im stationären Zustand oder während der Fahrt von der Krafteinleitungsseite A her, wird das Elastomer 3 durch das Innenteil 4 insbesondere in der Stufe 114 belastet, wobei dieses einen mit dem Elastomer 3 in Verbindung stehenden Sensor 8 beaufschlagt. [0026] Der Sensor 8 ist hier membranartig ausgeführt und bildet in bevorzugter Ausgestaltung zum Elastomer 3 hin einen Zwischenraum 9 aus, der im komplettierten Zustand der Kraftmeßvorrichtung 1 mit einer inkompressiblen ϋbertragungsflüssigkeit 11, insbesondere Silikonol gefüllt ist. Die ϋbertragungsflüssigkeit 11 wird vor dem Einbau des Sensors 8 durch die Stichbohrung 10 eingefüllt, jedoch kann auch eine gesonderte Einfüllöffnung vorgesehen sein. Nach dem Einfüllen der ϋbertragungsflüssigkeit 11 wird der Sensor 8 zusammen mit einem Sensorhalter 12 in die Stichbohrung 10 eingesetzt. Hierzu ist ein Befestigungsgewinde 13 vorgesehen, in das der Sensorhalter 12 eingeschraubt wird. Durch einen Dichtungsring 14 ist der Sensorhalter 12 gegenüber äußeren Einflüssen abgedichtet. Zur Meßwertverarbeitung und Weiterleitung der durch den Sensor 8 erfaßten Meßwerte sind im Inneren des Sensorhalters 12 Verbindungskabel zum Verstärker 15 geführt, der die Meßwerte, hier die Radlast des jeweiligen Vorderrades erfaßt und aufbereitet, sowie durch die angedeutete Leitung beispielsweise einem Bordcomputer zuführt. [0027] In Fig. 2 ist in einer elastischen Verbindung 110 der Sensor zur Unterscheidung mit 124 bezeichnet und vergrößert dargestellt. Der Sensor 124 ist hier membranartig ausgeführt und arbeitet beispielsweise auf dem piezoresistiven Meßprinzip um die Druckwerte zu erfassen. Als Sensor 124 können jedoch beispielsweise auch Dehnmeßstreifen oder andere bekannte Meßwandler vorgesehen sein. Der Sensor 124 ist hier im Gegensatz zu Fig. 1 durch eine seitliche Stichbohrung 122 waagrecht zur Stufe 114 hin ausgerichtet. Die Stufe 114, die sich durch die Durchmessererweiterung des Innenteils 112 ergibt, ist hier angeschrägt ausgeführt und bildet einen Zwischenraum 120. [0028] Dieses Innenteil 112 mit zentraler Durchgangsöffnung 16 ist von einem Außenteil 116 umgeben, deren Kontur komplementär zur Außenmantelfläche des Innenteils 112 ist, wobei ein schmaler umlaufender Spalt 118 belassen ist, der mit vorzugsweise blasenfreiem elastomeren Material (entspricht in Fig. 1 dem Elastomer 3) gefüllt ist. Im Bereich der Stufe 114 des Innenteils 112 ist der umlaufende Spalt etwas erweitert, so daß sich ein konisch umlaufender Zwischenraum 120 ergibt, der über eine ebenfalls vorzugsweise mit elastomerem Material gefüllte Stichbohrung 122 mit der Krafteinleitungsseite eines Kraft- oder Drucksensors 124 in Verbindung steht, der seitlich an das Außenteil 116 angesetzt ist. [0029] Der umlaufende, mit elastomerem Material gefüllte Spalt 118 ist vorzugsweise durch je einen oberen und unteren Ring 126 bzw. 128 abgedeckt, so daß das elastomere Material 120 vor äußeren Einflüssen geschützt ist. [0030] Fig. 3 zeigt eine gegenüber Fig. 2 noch vereinfachte Ausführungsform, bei der in dem erweiterten Zwischenraum 120 in dem elastomeren Material mindestens ein Drucksensor 130 unmittelbar eingebettet ist. Der Zwischenraum 120 ist dabei bevorzugt - in Höhenrichtung gesehen - mittig zwischen oberen und unterem engem Ringspalt 118 (vgl. Fig. 4) angeordnet. wodurch sich eine exakte Fixierung der daran angreifenden Teile ergibt. [0031] Der besondere Vorteil dieser elastischen Verbindung 110 besteht darin, daß in der zentralen Durchgangsöffnung 16 beliebige Leitungen, Seilzüge, Wellen, Achsen oder dergleichen verlegt oder Fluide hindurchgeleitet werden können. Das Innenteil 4,112 und das Außenteil 2,116 können Endabschnitte irgendwelcher anderer Teile wein, beispielsweise wie in Fig. 4 das Innenteil 4 zugleich ein Lagerring des Lagers 6 bilden. Alternativ dazu kann das Außenteil 2,116 und das Innenteil 4,112 an je ein anderes Teil als Fortsetzung angeschraubt oder anderweitig verbunden sein. [0032] Ferner stellt die in den Fig. 2 bzw. 3 dargestellte Anordnung an sich eine Kraft- oder Druckmeßzelle dar, wie sie in Fig. 1 angewendet wird. [0033] Wird bei vertikal abgestütztem Innenteil 112 auf das Außenteil 116 von oben eine Kraft ausgeübt, so wird diese praktisch reibungsfrei auf den Kraft- bzw. Drucksensor 124 bzw. 130 übertragen. Querkräfte werden auf Grund des in dem schmalen Ringspalt 118 befindlichen elastomeren Materials vollkommen abgeleitet. [0034] Es sei erwähnt, daß insbesondere bei der Ausführungsform nach Fig. 3 umfangsmäßig verteilt mehrere Drucksensoren 130 in den Zwischenraum 120 in elastomerem Material eingebettet angeordnet sein können, die über entsprechende elektrische Leitungen, die beispielsweise in das Innere des Innenteils 112 geführt sein können, (oder auch drahtlos) mit einer Auswertevorrichtung in Verbindung stehen können. [0035] Eine weitere Modifikation der gezeigten elastischen Verbindung bestände darin, bei der Ausführungsform nach Fig. 1 den Kraft oder Drucksensor im Inneren des Rohres anzubringen, wobei dann eine Stichbohrung vom Zwischenraum 120 durch die Wand des Innenteils 112 geführt würde. [0036] In Fig. 4 ist die Anordnung gemäß Fig. 1 in angewandter Ausführung gezeigt und mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Dabei bildet das Innenteil 4 zugleich als integrales Bestandteil den Außenring des Lagers 6 zur drehbaren Befestigung des durch die Federwicklung 7b schematisch dargestellten Federbeines 7. Die Stichbohrung 10 zum Anschluß an den erweiterten Zwischenraum 120 an der Stufe 114 und zur Aufnahme des Sensors 8 und dessen Sensorhalters 12 mittels des Gewindes 13 ist hier senkrecht zur Neigung der Stufe 114 ausgerichtet. Hierdurch ergibt sich eine direkte Beaufschlagung des Sensors 8 und durch dessen Neigung eine weitere Bauhöhenreduzierung am Federbeindom 5. Das Federbein 7 bzw. dessen Kolbenstange 7c ist dabei dank der Durchgangsöffnung 16 ebenso wie der Sensor 8 gesondert für Montage- oder Wartungsarbeiten sehr leicht demontierbar ohne daß ohnehin kaum verschleißbehaftete Innen- und Außenteil - Baueinheit 2,4, mit den Schrauben 5a lösen zu müssen. [0037] Abschließend sei darauf hingewiesen, daß als elastomeres Material bevorzugt Gummi, insbesondere Naturkautschuk verwendet wird. Auch ein Silikonkautschuk oder andere elastomere Stoffe, wie sie beispielsweise in der WO 87/021929 erwähnt sind, können Verwendung finden. Wichtig ist, daß das elastomere Material fest an den Kontaktflächen haftet, bevorzugt an diesen vulkanisiert ist. Soweit eine hohe Meßgenauigkeit erforderlich ist, sollte das elastomere Material blasenfrei sein. [0038] Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist auch die in Fig. 4 veranschaulichte Einheit, in der die Kraft- bzw. Druckmeßvorrichtung 8 integriert ist. Diese als Sensorhalter 12 bezeichnete Einheit hat die Form einer Kraftfahrzeugzündkerze mit einem Außengewinde, das in ein Innengewinde der EinsetzÖffnung mit derartig viel Spiel einschraubbar ist, daß Übertragungsflüssigkeit, die vor dem Einschrauben eingefüllt wurde, durch die Gewindegänge herausgedrückt werden kann. In der Endstellung wird ein weiteres Austreten von ϋbertragungsflüssigkeit durch eine Dichtung verhindert, die entweder an der Stirnseite des Gehäuses oder an einem Anschlag am inneren Ende des Gewindes vorgesehen ist. In dem Gehäuse ist die Kraft- bzw. Druckmeßvorrichtung (8) fixiert; auch sind die für die Auswertung, Kalibrierung, Verstärkung und den Abgleich erforderlichen elektrischen Schaltungen, etwa in Form integrierter Schaltungen untergebracht, so daß der Einheit ein starkes, der anliegenden Kraft dem herrschenden Druck entsprechendes Signal entnommen werden kann.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche: 1. Elastische Verbindungsvorrichtung zwischen einem starren Innenteil und einem starren Außenteil, zwischen denen im verbleibenden Ringspalt elastomeres Material vorgesehen ist, das in Kraft- bzw. Druckübertragungskontakt mit einem Kraft- bzw. Drucksensor steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (4,112) eine Durchgangsöffnung (16) aufweist und im Außendurchmesser unter Bildung einer Stufe (114) radial erweitert ist, und das Außenteil (2,116) unter Bildung eines schmalen Zwischenraums (120) eine Kontur komplementär zur Außenmantelfläche des Innenteils (112) aufweist. 2. Elastische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Außenteil (2,116) bzw. dem Innenteil (4,112) eine Stichbohrung (10,122) angebracht ist, die mit der Kraft- bzw. Druckeinleitungsseite des Kraft- bzw. Drucksensors (8,124) in Verbindung steht. 3. Elastische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraft- bzw. Drucksensor (124) seitlich in das Außenteil (116) eingelassen ist. 4. Elastische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Drucksensor (130) in dem an der Stufe (114) ausgebildeten ringförmigen Zwischenraum (120) in dem elastomeren Material eingebettet ist. 5. Elastische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Signal- und/oder Versorgungsleitungen von dem oder den Drucksensor(en) (130) durch die Wand des Innenteils (4) in die Durchgangsöffnung (16) geführt sind. 6. Elastische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (118) an den Stirnseiten des Innen- bzw. Außenteils (112, 116) durch eine Ringdichtung (126,128) abgedichtet ist. 7. Elastische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung als Kraftmeßvorrichtung (1,110) ausgebildet ist. 8. Elastische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (114) gegenüber der Mittelachse (111) schräg angeordnet ist. 9. Elastische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichbohrung (10) parallel oder senkrecht zur Mittelachse (111) des Innenteils (112) ausgerichtet ist. 10. Elastische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichbohrung (10) entsprechend senkrecht zur Schrägstellung der Stufe (114) geneigt ist. 11. Elastische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraft- bzw. Druckmeßsensor (8) in die Stichbohrung (10) einsetzbar, insbesondere einschraubbar ist und ein eventueller Zwischenraum (9) von einer Übertragungsflüssigkeit (11) vollkommen gefüllt ist. 12. Elastische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraft- bzw. Druckmeßsensor (80) mit einem Gehäuse (12) ausgestattet ist, dessen eines Ende mit einem Außengewinde versehen ist, das ein gewisses Spiel bezüglich eines Innengewindes der Stichbohrung aufweist, so daß überschüssige ϋbertragungsflüssigkeit (11) beim Einschrauben austreten kann, wobei eine Dichtung vorgesehen ist, die in eingeschraubter Stellung ein weiteres Austreten von Übertragungsflüssigkeit (11) über die Gewindeverbindung verhindert. 13. Elastische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Material Gummi, bevorzugt Naturkautschuk ist und mit den kontaktierenden Flächen fest haftet, insbesondere damit vulkanisiert ist. 14. Elastische VerbindungsVorrichtung nach Anspruch 2 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraft- bzw. Drucksensor (8) in einer nach Art einer Kraftfahrzeugzündkerze ausgebildeten eigenen, auswechselbaren Einheit untergebracht ist, die auch die elektrischen Schaltungen für den Abgleich, die Kalibrierung, Auswertung und/oder Verstärkung des vom Kraft- bzw. Drucksensors (8) erzeugten elektrischen Signals beinhaltet. 15. Elastische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichbohrung (10) zugleich als Einfüllöffnung für die Übertragungsflüssigkeit (11) ausgebildet ist. 16. Elastische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmeßvorrichtung (1) an einem Federbein (7) angeordnet ist, deren Kolbenstange (7c) in der zentralen Durchlaßöffnung (16) des Innenteils (4) befestigt ist und der Sensor (8) exzentrisch zur Mittelachse (111) und lösbar im Außenteil (2) zwischen Kolbenstange (7c) und dem Federbeindom (5) des Federbeins (7) angeordnet ist. 17. Elastische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (4) zugleich als Außenring eines Drehlagers (6) an einer lenkbaren Fahrzeugachse ausgebildet ist. 18. Kraftmeßvorrichtung umfassend - ein starres Innenteil und ein starres Außenteil; - elasto eres Material, das in einem Ringspalt zwischen dem starren Innenteil und dem starren Außenteil vorgesehen ist und an den Kontaktflächen fest haftet; - mindestens eine Kraft- bzw. Drucksensor (8) , der in Kraft- bzw. Druckübertragungskontakt zu dem elastomeren Material steht, wobei das Innenteil (4,112) unter Bildung einer Stufe (114) radial erweitert ist und das Außenteil (2, 116) unter Bildung eines schmalen Zwischenraumes (120) eine Kontur komplementär zur Außenmantelfläche des Innenteils (112) aufweist. 19. Kraftmeßvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (4,112) eine longitudinale Durchgangsöffnung (16) aufweist. 20. Kraftmeßvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Drucksensor (130) in dem an der Stufe (114) ausgebildeten ringförmigen Zwischenraum (120) in dem elastomeren Material eingebettet ist. 21. Verfahren zum Ansetzen einer Kraft- bzw. Druckmeßvorrichtung an eine ein Druckübertragungsmedium enthaltende Vorrichtung mit den Schritten: - Ausbilden einer Einsetzöffnung in der Vorrichtung, in die die Kraft- bzw. Druckmeßvorrichtung einpaßbar ist; - Einfüllen von Übertragungsflüssigkeit in einen eventuellen Zwischenraum zwischen dem Druckübertragungsmedium und der Kraftmeßvorrichtung; - Einsetzen der Kraft- bzw. Druckmeßvorrichtung in die Einsetzöffnung und - Festlegen darin, wobei die Übertragungsflüssigkeit den Zwischenraum vollkommen ausfüllt. 22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Kraft- bzw. Druckmeßvorrichtung in einem mit einem Außengewinde versehenen Gehäuse untergebracht wird, daß das Einpassen in die Einsatzöffnung unter Einschrauben in ein in der Einsetzöffnung angebrachtes zum Außengewinde der Kraft¬ bzw. Druckmeßvorrichtung ein gewisses Spiel aufweisendes Innengewinde erfolgt und wobei das Einpassen dadurch beendet wird, daß beim.Einschrauben eine zwischen der Einsetzöffnung und der Kraft- bzw. Druckmeßvorrichtung angeordnete Dichtung in abdichtende Anlage kommt. 23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein definiertes Volumen an Übertragungsflüssigkeit in den Zwischenraum einfüllt wird.
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同族专利:
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